Als Blackberry-Nutzer hab ich mich schon daran gewöhnt: E-Mails funktionieren mit dem Ding wie ein Instant Messenger. Kaum schickt mir einer was – BING – schon schau ich drauf und reagiere. Ich antworte dann sofort, rein mechanisch. Dabei ist ein Messenger eigentlich was Anderes.
Was wollte ich doch gerade machen? Schon wieder unterbrochen. Mist. Irgendwie total fremdbestimmt.
Was hilft also? Der bewußtere Umgang mit dem modernen Medium, puh. Mein Töchterlein geht nicht mal ans Telefon, wenn das klingelt. Hat aber 120 Kontakte in ihrem Messenger. Tja – und das sind schon die Aussortierten, vorher waren es 200. Was lernen wir daraus?
E-Mails sind ein asynchrones Kommunikationsmittel. Ganz im Gegensatz zum Telefon, das ist synchron. Mails kann ich bearbeiten, wenn ich das brauche. Der Blackberry ist nur ein Tool, um todeslangweilige Meetings zu überleben und aus diesen Meetings heraus anderen Leuten Arbeit anzuschaffen. Dafür ist er allerdings wirklich super, aber dafür braucht man gar keine Mails zu empfangen. Also hab ich das erst mal abgeschaltet. Mach ich dann zu Hause – in Ruhe!
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